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KEFB Newsletter 2/2015

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen aus den Mitgliedseinrichtungen,

 

Sie erhalten heute den aktuellen Newsletter der LAG KEFB NRW mit Informationen zu aktuellen Themen und interessanen Veranstaltungen rund um die Weiterbildung.

 

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.

 

Ihr Team der LAG KEFB NRW e. V.

 

Neues aus der LAG

40 Jahre Weiterbildungsgesetz NRW und demographischer Wandel

Jahrbuch 2014/2015 der Landesarbeitsgemeinschaft für katholische Erwachsenen- und Familienbildung in Nordrhein-Westfalen e. V. ist erschienen.

 

In ihrer aktuellen Ausgabe widmet sich das vorliegende Jahrbuch zwei  für die gemeinwohlorientierte Weiterbildung in NRW bedeutsamen Themen.

 

In diesem Jahr feiert das nordrhein-westfälische Weiterbildungsgesetz sein vierzigjähriges Bestehen. Ein wichtiger Grund für die katholische Erwachsenen- und Familienbildung in NRW, sich im Rahmen des diesjährigen Jahrbuchs aus unterschiedlichen Perspektiven diesem Jubiläum anzunehmen.

 

Ein Arbeitsschwerpunkt in den letzten Jahren war die systematische Behandlung des Themas „Demographischer Wandel“. In verschiedenen Projektzusammenhängen haben wir uns seit 2013 mit dieser bedeutsamen Thematik auseinandergesetzt und beabsichtigen, diese Auseinandersetzung auch fortzusetzen.

Zu diesem Schwerpunkt haben Einrichtungen Praxisberichte verfasst. Die LAG KEFB NRW hat eine sog. „Demographie-Erklärung“ veröffentlicht, die hier ebenfalls abgebildet ist.  Im Jahrbuch erhalten sind Informationen über das abgeschlossene Innovationsprojekt „Weiterbildung begleitet demographischen Wandel“, das die LAG KEFB gemeinsam mit dem @ba NRW erfolgreich durchgeführt hat.

 

Hier gelangen Sie zu unserem Jahrbuch 2014/2015 der LAG KEFB.

 

Das Jahrbuch 2014/2015 der LAG KEFB NRW e.V. kann per Mail an info@lag-kefb-nrw.de kostenfrei bestellt werden.

 

 

NRW-Innovationsprojekt „Weiterbildung begleitet demographischen Wandel" abgeschlossen - Ausführlicher Bericht zum Demographie-Projekt veröffentlicht

Mit der Veröffentlichung des Projektberichts ist das Innovationsprojekt „Weiterbildung begleitet demographischen Wandel“, das durch die Landesarbeitsgemeinschaft für katholische Erwachsenen und Familienbildung NRW und dem Arbeitskreis der Bildungsstätten und Akademien NRW durchgeführt worden ist, zum Abschluss gekommen. Gefördert wurde das Projekt mit Mitteln des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes NRW. Neben der Beschreibung der einzelnen Projektbausteine dienen die gewonnenen Projekt Ergebnisse und Befunde für die am Projekt beteiligten Verbände als wichtige Wegweiser für die inhaltliche und programmatische Weiterbehandlung des Themas „Demographischer Wandel“ durch die gemeinwohlorientierte Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen.


In dem Aktionsplan, der die im Projekt gemachten Feststellungen zusammenfasst, heißt es:


1. Die systematische Weiterarbeit zur Begleitung des demographischen Wandels durch die Einrichtungen der gemeinwohlorientierten Weiterbildung ist erforderlich.

2. Für die Landespolitik wird die Entwicklung einer Demographie-Strategie empfohlen. Darauf aufbauend sollte eine explizite Demographie Politik entstehen, die sich der öffentlichen Diskussion und Teilhabe stellt.
3. Für die Programmarbeit werden verbesserte Supporte notwendig. Die Entwicklung innovativer Konzepte z.B. für Formen der intergenerationellen Kommunikation, ist voranzutreiben, zu erproben und breit anzuwenden.
4. Gebraucht werden Bildungsorte des demographischen Lernens – intergenerationelle Begegnungsräume, die generationenübergreifendes Lernen ermöglichen und fördern.

 

Die das Projekt tragende Verbände beabsichtigen die Fortsetzung der Arbeit im Rahmen eines Folgeprojektes eng orientiert an den beschriebenen Befunden und Ergebnissen.


Über folgende Adresse kann der Bericht in gedruckter Form angefordert werden: info@lag-kefb-nrw.de.

Hier gelangen Sie zu unserem Projektbericht.

 

 

Familienbildung

 

Fachtagung zur Medienbildung zwischen Elternhaus und Schule in Fulda

Die Tagungsreihe „Familie 2020“ findet in diesem Jahr eine Fortsetzung am 28. und 29. Mai 2015 in Fulda. Gemeinsam mit Vertretern aus Forschung, Wissenschaft und pädagogischer Praxis sollen in diesem Jahr unter dem Titel „Hilfe, wer erzieht unsere Kinder? Familie 2020: Medienbildung zwischen Elternhaus und Schule“ Wege aufgezeigt werden, wie eine Erziehungspartnerschaft von Elternhaus und Schule im Bereich der Medienkompetenz aussehen kann und wie sich Medienbildung in Familie und Unterricht im 21. Jahrhundert verändern muss. Veranstalter der Fachtagung sind erneut die AKSB – Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e.V., das Bonifatiushaus Fulda, die Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz, die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien und das Institut für Medienpädagogik und Kommunikation in Hessen. Die Anmeldung finden Sie hier.

Quelle: KEB Newsletter 3/2015

 

 

Weiterbildung in NRW

Ulrike Kilp ist neue Verbandsdirektorin des Landesverbandes der VHS NRW

Der Vorstand des Landesverbands der Volkshochschulen hat unter dem Vorsitz von Sonja Leidemann, Bürgermeisterin der Stadt Witten, in seiner Sitzung am 26.03.2015 in Düsseldorf, Ulrike Kilp (50) zur neuen Verbandsdirektorin gewählt. Die Berufung gilt ab dem 1. Mai 2015.
Der Landesverband ist die Interessenvertretung der nordrheinwestfälischen Volkshochschulen mit Sitz in Düsseldorf. Seit dem Ausscheiden von Reiner Hammelrath in 2014 war die Stelle vakant. Ulrike Kilp, die seit Mai 2013 als Referentin für den Landesverband tätig ist, war zuvor in der Weiterbildung beim Ev. Bildungswerk in Dortmund beschäftigt. Seit April 2014 führt sie den Landesverband der Volkshochschulen kommissarisch. In dieser Funktion hat sie den Vorstand überzeugt, für diese Aufgabe dauerhaft die Richtige zu sein. Damit steht sie einem Verband vor, dem mehr als 130 Kommunen oder Kreise mit ihren Volkshochschulen angehören.

Quelle: VHS NRW_Pressemitteilung_27. März 2015

 

 

”OnLife Balance“ - Medien zwischen positiver Nutzung und Abhängigkeit

In seiner Reihe "Jugendhilfe-aktuell" widmet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe seine aktuelle Ausgabe den Chancen und Gefahren der Mediennutzung durch Kinder und Jugendliche. Die einzelnen Beiträge stellen Präventions-, Beratungs- und Behandlungsangebote gegen exzessive Mediennutzung vor und weisen auf Fort- und Weiterbildungsangebote für Fachkräfte hin. [mehr]

Quelle: Abo jugendsozialarbeit.info Nr. 380 / 2015 

 

 

Weiterbildung im Bund und in Europa

 
BNE auf der didacta 2015

Die Deutsche UNESCO-Kommission setzt ihre Kooperation mit dem didacta-Verband über das Ende der UN-Dekade hinaus fort. Vom 24. bis 28. Februar 2015 präsentiert sie im Rahmen einer Sonderschau auf der Bildungsmesse didacta in Hannover Informationen rund um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und das Weltaktionsprogramm der UNESCO. Bildungsakteure aus ganz Deutschland sind am UNESCO-Tag auf der didacta am 25. Februar dazu eingeladen, mit Fachleuten darüber zu diskutieren, wie das Weltaktionsprogramm in Deutschland mit Leben gefüllt werden kann. [mehr]

 

Wenn sie an der Veranstaltung am UNESCO-Tag teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail unter sekretariat@esd.unesco.de an.

Quelle: UN-Dekade BNE - Newsletter Februar 2015

 

 

Start des neuen Projekts mekoBASIS – Einladung zur Mitarbeit

Dass Lernen mit metakognitiven Techniken zur Steigerung von Lernerfolg führt, konnte im gerade abgeschlossenen Projekt mekoFUN® (metakognitiv fundiertes Lernen in der Grundbildung) einmal mehr eindrucksvoll nachgewiesen werden – diesmal für den Bereich der Grundbildung. Dies veranlasste das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Förderung des sich nahtlos anschließenden Projektes mekoBASIS – Basiscurriculum und Qualifizierungskonzept „Metakognitiv fundiertes Lehren und Lernen in der Grundbildung“. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Arnim Kaiser (Universität der Bundeswehr München) und seinem Team verfolgt die KEB Deutschland mit mekoBASIS zwei Ziele:


•    Es soll ein modular aufgebautes Basiscurriculums für den Bereich der Grundbildung entstehen. Seine Praxistauglichkeit testen Kursleitende begleitend zum Konstruktionsprozess. Darauf werden die Lehrkräfte in vier Qualifizierungsmaßnahmen vorbereitet, und sie erfahren Unterstützung durch im metakognitiv fundierten Lehren bereits erfahrene MultiplikatorInnen.
•    Auf der Grundlage des Basiscurriculums wird ein empirisch gestütztes Konzept zur Qualifizierung von Kursleitenden im Umgang mit metakognitiv fundiertem Lehren und Lernen entwickelt.


Für weitergehende Informationen sowie Auskunft zu den Rahmenbedingungen der Mitarbeit: Astrid Lambert, Projektkoordinatorin, KEB Deutschland, Telefon: 0228/90247-15, Mail: lambert@keb-deutschland.de.

Quelle: KEB Newsletter 3/2015

 

 

Erhöhung Kontingent der bpb

Die gute und engagierte Zusammenarbeit von KEB-Geschäftsstelle, AKSB (mit der Sacharbeitung) und den anerkannten KEB-Einrichtungen als Unterträger im Bereich der politischen Bildung wurde nun bei dem Kontingent der Bundeszentrale für politische Bildung honoriert: Das Kontingent steigt für das Haushaltsjahr 2015 um rund 17% gegenüber dem Wert aus dem HJ 2014.

Quelle: KEB Newsletter 3/2015

 

 

Neuer Mindestlohntarifvertrag in der Weiterbildung abgeschlossen

Im Frühjahr konnten sich GEW und ver.di mit der Zweckgemeinschaft des Bildungsverbands über einen Mindestlohn für die pädagogisch Beschäftigten in Weiterbildungsunternehmen einigen, die überwiegend SGB II/III Maßnahmen durchführen. Der neue Tarifvertrag gleicht die Entgelte im Osten und Westen ab dem Januar 2017 an. Die Verhandlungspartner waren sich einig, die  Voraussetzungen für faire und funktionierende Wettbewerbsbedingungen in der SGB II/III finanzierten Weiterbildung zu schaffen; ferner wollten sie einen niedrigen Lohn als allein dominanten Wettbewerbsfaktor verhindern. Dies bedeutet für die Pädagogen/innen in Westdeutschland einschl. Berlin eine Gesamterhöhung von 9,4 % und für diejenigen in Ostdeutschland von 16,8 %.
Mit der GEW und ver.di werden die Arbeitgeber einen Antrag auf Allgemeinverbindlichkeitserklärung des Tarifvertrages stellen, sodass auch die nicht tarifgebundenen Arbeitgeber kein Lohndumping betreiben können. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31.12.2017.

Quelle: KEB Newsletter 3/2015

 

 

Sozialpädagogische Begleitung bei Integrationskursen geplant

In vier deutschen Städten wird über zwei Jahre eine sozialpädagogische Begleitung zu Integrationskursen angeboten. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion hervor, wie die Bundestagspressestelle am Dienstag mitteilte. Demnach soll das sozialpädagogische Betreuungsangebot in Berlin, Dortmund, Duisburg und München sicherstellen, dass Betroffene mit Lerndefiziten und "bildungsfernen Biografien" ihre Integrationskurse abschließen. Zielgruppe sind den Angaben zufolge Zuwanderer vor allem aus den EU-Staaten Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn "sowie aus den von der Wirtschafts- und Finanzkrise besonders betroffenen südeuropäischen Ländern". In den vier Städten würden 13 sozialpädagogische Stellen für zwei Jahre finanziert, so die Bundesregierung weiter. Im Haushalt 2015 sind den Angaben zufolge eine Million Euro für das Projekt vorgesehen. Darüber hinaus soll bundesweit für Frauen das Angebot an niedrigschwelligen Integrationskursen ausgebaut werden. Damit sollen "bildungsferne Frauen aus ihrer Isolation geholt und zur Inanspruchnahme weiterführender allgemeiner Integrationsangebote ermutigt und unterstützt werden", heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine weitere Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion. Die Kurse sollen unter anderem Kenntnisse über die deutsche Gesellschaft und über das Bildungssystem vermitteln.

Quelle: KEB Newsletter 3/2015

 

 

Aus der NRW Landespolitik

 

11,2 Millionen Euro Bundesmittel im kommenden Schuljahr für das neue Übergangssystem „Kein Abschluss ohne Anschluss“
Jugendliche fit machen für Start ins Berufsleben

Nordrhein-Westfalen setzt seit drei Jahren auf eine umfassende und praxisbezogene Berufsorientierung, die vom Schuljahr 2018/19 an flächendeckend in allen Schulen des Landes angeboten werden wird.

 

Thomas Rachel MdB, Parlamentarischer Staatssekretär aus dem Bundesbildungsministerium, hat den Staatssekretären Ludwig Hecke (NRW-Schulministerium) und Dr. Wilhelm Schäffer (NRW-Arbeitsministerium) einen entsprechenden Bewilligungsbescheid über 11,2 Millionen Euro für das Schuljahr 2015/2016 übergeben. Damit sollen Potenzialanalysen und Berufsfelderkundungen für Jugendliche ermöglicht werden – beides sind wichtige Elemente des nordrhein-westfälischen Berufsorientierungsangebotes in Schulen. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm für Berufsorientierung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das Geld wird im Rahmen einer bestehenden Sondervereinbarung zwischen dem Bund und dem Land NRW in das Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss“ integriert. [mehr]

Quelle: Pressemitteilung der Landesregierung NRW_13. April 2015

 

 

Minister Schneider: Wir suchen Beispiele, wie Inklusion praktisch gelingt „Inklusionspreis NRW“ mit insgesamt 30.000 Euro ausgelobt

Sozialminister Guntram Schneider hat erstmals den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten „Inklusionspreis Nordrhein-Westfalen“ ausgelobt. „Wer Inklusion im Alltag voranbringen will, braucht überzeugende Argumente, wie Inklusion praktisch gelingt“, sagte Schneider in Düsseldorf. Deshalb wolle die Landesregierung gelungene Beispiele inklusiver Praxis auszeichnen und bekanntmachen. [mehr]

Quelle: Pressemitteilung der Landesregierung NRW_23. März 2015

 

 

Ministerin Löhrmann: Wir stärken die Sprachförderung für eine bessere Integration
500.000 Euro für die Sprachförderung von Flüchtlingen 

 Nordrhein-Westfalen hat zusätzliche Mittel für die Sprachförderung von Flüchtlingen bereitgestellt. Im Rahmen der Haushaltsberatungen 2015 hat der Landtag die Mittel zur Weiterbildungsförderung um rund 500.000 Euro aufgestockt. Mit dem Geld sollen zusätzliche Kurse zur Sprachförderung neu eingewanderter Erwachsener und Jugendlicher ab 16 Jahren eingerichtet werden. Ministerin Löhrmann betonte die Bedeutung der Sprachförderung für eine erfolgreiche Integration: „Wir wollen mehr Möglichkeiten eröffnen, die deutsche Sprache lebensnah und alltagsorientiert zu erlernen. Dies ist ein erster entscheidender Schritt, um aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.“ [mehr]

Quelle: Pressemitteilung der Landesregierung NRW_16. März 2015

 

 

Ministerin Löhrmann: EU-Ministerrat für Bildung setzt Zeichen für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte

NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann nahm in ihrer Funktion als Bundesratsbeauftragte am Treffen des EU-Bildungsministerrats in Paris teil. Im Beisein des französischen Staatspräsidenten François Hollande unterzeichnete sie gemeinsam mit ihren europäischen Amtskolleginnen und -kollegen die „Erklärung zur Förderung von staatsbürgerlicher Bildung und der gemeinsamen Werte von Freiheit, Toleranz und Nichtdiskriminierung“.  [mehr]

Quelle: Pressemitteilung der Landesregierung NRW_17. März 2015

 

 

Ministerin Löhrmann: Erinnerungskultur vertieft die guten deutsch-jüdische Beziehungen
KMK-Broschüre zur deutsch-israelischen Bildungszusammenarbeit

Im vergangenen Jahr hat die Kultusministerkonferenz unter der Präsidentschaft von Schulministerin Sylvia Löhrmann Empfehlungen zur Erinnerungskultur als Gegenstand historisch-politischer Bildung in der Schule erarbeitet. Zu diesem Schwerpunkt von Löhrmanns Präsidentschaft ist jetzt aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel die Broschüre „Erinnern für die Zukunft – deutsch-israelische Bildungszusammenarbeit“ entstanden. [mehr]

Quelle: Pressemitteilung der Landesregierung NRW_12. März 2015

 

 

Minister Schneider: Bildung und Sprache sind der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe
Integrationsminister besucht Projekt für Kinder mit Migrationshintergrund in Bergisch Gladbach 

Integrationsminister Guntram Schneider hat ein landesweit vorbildhaftes Projekt in Bergisch Gladbach besucht, wo ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren Grundschulkinder mit Migrationshintergrund betreuen. „Mit Hausaufgabenhilfe und Sprachförderung bis hin zu gemeinsamen Ausflügen leisten die Ehrenamtlichen einen unschätzbaren Beitrag zur Integration der jungen Menschen. Denn Bildung und Sprache sind der entscheidende Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe“, sagte der Minister beim Besuch des Projektes „Migrantenkinder bekommen Unterstützung“ (MiKibU) in einer Bergisch Gladbacher Grundschule. [mehr]

Quelle: Pressemitteilung der Landesregierung NRW_12. März 2015
 


Präventionstage 2015 - Landeszentrale für politische Bildung bietet Informations-veranstaltungen gegen Rechtsextremismus für Schulen an 

Die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen bietet auch in diesem Jahr unter dem Titel „Für Demokratie – Gegen Rechtsextremismus“ wieder Informationsveranstaltungen zur Prävention gegen Rechtsextremismus für Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen an.

Themenschwerpunkte der Präventionstage 2015 sind „Rechtsextremismus heute: Alter Rassismus in neuem Gewand“ sowie „Hass per Mausklick: Rechtsextremismus im Internet“. Die Schüler werden hierbei über neue Erscheinungsformen von Rechtsextremismus informiert und lernen, Angebote von rechtsextremistischen Gruppierungen zu identifizieren und richtig einzuschätzen. [mehr]

Quelle: Pressemitteilung der Landesregierung NRW_ 5. März 2015

 

 
Ministerin Löhrmann: Anerkennung für wegweisendes Konzept des Medienpasses NRW
Medienpass NRW mit Bildungsmedienpreis „digita“ ausgezeichnet

Die Initiative Medienpass NRW wurde mit dem Deutschen Bildungsmedienpreis „digita 2015“ in der Kategorie Sonderpreis ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand auf der Bildungsmesse didacta in Hannover statt.

Schulministerin Sylvia Löhrmann freute sich über die Ehrung, die dem Medienpass zuteil wurde: „Den Schulen in Nordrhein-Westfalen steht mit dem Medienpass NRW ein beispielhaftes Instrument zur Förderung der Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen zur Verfügung. Die Verleihung bescheinigt, dass das Land Nordrhein-Westfalen wirksame Strukturen im Bereich der Medienbildung geschaffen hat. Das Konzept des Medienpasses wird von den Lehrkräften und ihren Schülerinnen und Schülern als praktikables Angebot anerkannt und angenommen. Mit dem Preis erhält das wegweisende Konzept der Initiative Medienpass NRW bundesweite Beachtung und Anerkennung.“ [mehr]

Quelle: Pressemitteilung der Landesregierung NRW_ 26. Februar 2015

 


Ministerin Löhrmann wird Beauftragte des Bundesrates im EU-Ministerrat im Bereich Bildung

Sylvia Löhrmann, NRW-Schulministerin und Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), ist zur Beauftragten des Bundesrates im EU-Ministerrat Bildung, Jugend, Kultur und Sport für den Bereich Bildung benannt worden. Einen entsprechenden Beschluss hat der Bundesrat heute verabschiedet.

Ministerin Löhrmann: „Ich freue mich, als Vertreterin der Bundesländer in den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen der EU-Mitgliedsstaaten treten zu dürfen. Im Bereich Bildung haben wir auf europäischer Ebene den Aspekt einer Verbesserung der Mobilität im Blick. Im Bereich des lebensbegleitenden Lernens verfolgt die EU mit der ‚Europäischen Agenda für Erwachsenenbildung‘ das Ziel, die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen zu verbessern. Die einzelnen Mitgliedsstaaten können dabei im Dialog über bewährte Maßnahmen auch beispielsweise in der Grundbildung voneinander lernen. Ein aktuelles Thema in vielen Mitgliedsstaaten ist die Ausbildungssituation junger Menschen und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Hier kann Deutschland seine guten Erfahrungen mit der dualen Ausbildung einbringen. Durch Austauschprogramme wollen wir jungen Menschen auch im Rahmen ihrer beruflichen Bildung ermöglichen, von der grenzüberschreitenden europäischen Zusammenarbeit zu profitieren. “ [mehr]

Quelle: Pressemitteilung der Landesregierung NRW_ 6. Februar 2015

 

 
Medienkommission der LfM konstituiert sich neu

Vergrößertes Gremium startet in sechste Amtsperiode – Werner Schwaderlapp bleibt Vorsitzender

 

Die Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) hat sich am 27. Februar für ihre sechste Amtsperiode neu konstituiert. In Düsseldorf kam das Gremium erstmals in neuer, deutlich größerer Besetzung zusammen. Nach der Novellierung des Landesmediengesetzes NRW (LMG NRW) im Sommer 2014 besteht die Kommission nun aus 41 statt bisher 28 Mitgliedern. Sie sind von verschiedenen gesellschaftlich relevanten Verbänden und Institutionen entsandt. Acht Mitglieder werden vom Landtag NRW benannt.

Als erste Amtshandlung wählte die Kommission den bisherigen Vorsitzenden Prof. Dr. Werner Schwaderlapp einstimmig zu ihrem Vorsitzenden. Christiane Bertels-Heering wurde als stellvertretende Vorsitzende - ebenfalls einstimmig - wiedergewählt.

Schwaderlapp wies auf einige wichtige Themen hin, mit denen sich die Medienkommission befassen werde. Er nannte die neue Stiftung „Vielfalt und Partizipation“ und das Thema „Netzneutralität“. Auch die Zukunft des nordrhein-westfälischen Privatradiomodells gehöre dazu. Er sagte: „Die Medienkommission vertritt die Allgemeinheit und steht in deren Dienst. Medienvielfalt zu erhalten und zu stärken ist ihr Handlungsziel. Um diese auch in der Konvergenz von klassischen Medien und Internet zu gewährleisten, müssen Vielfaltsregeln und Vorgehensweisen angepasst oder neu entwickelt werden.“

Die Schwerpunkte der Arbeit in den kommenden Jahren erläutert Werner Schwaderlapp im Video-O-Ton.

Die Sitzungen der Medienkommission sind öffentlich und finden in der Regel im Sitzungssaal der LfM im Düsseldorfer MedienHafen statt. Für 2015 hat sich die neue Kommission auf diese Termine verständigt:
27. März; 8. Mai; 19. Juni; 28. August; 25. September; 30. Oktober; 20. November und 11. Dezember (Beginn: jeweils 14 Uhr). Am 13./14. März findet eine Klausurtagung statt (nicht öffentlich).

Links:

  - Zur Liste der aktuellen Mitglieder und der entsendenden Institutionen und Verbände
  - Bericht des Vorsitzenden der Medienkommission zur abgelaufenen Amtsperiode 2008 – 2015
  - Biografie von Prof. Dr. Werner Schwaderlapp

Quelle: LfM Pressemitteilung_Düsseldorf_27. März 2015

 

 

Aktuelles aus unseren Einrichtungen und den Bistümern

 

Erzbistum Köln

 

„Dem Sterben Leben geben“

Neue Broschüre der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung im Erzbistum Köln zu Bildungsangeboten im Themenfeld Sterbebegleitung und Sterbehilfe

Die Broschüre „Dem Sterben Leben geben“ vermittelt einen Überblick über Bildungs-veranstaltungen zur Auseinandersetzung mit Sterben und Tod: Neben Angeboten zur aktuellen parlamentarischen Debatte über die Beihilfe zur Selbsttötung gibt es zahlreiche Inhalte zur Deutung von Tod und Sterben, Schmerz und Leid. Ein weiterer Schwerpunkt sind Kurse zur Fortbildung von Ehrenamtlichen in der Begleitung von Demenzerkrankten und ihren Familien sowie in der Hospizarbeit.

 

Mit diesem umfangreichen Veranstaltungsangebot nimmt die katholische Erwachsenen- und Familienbildung im Erzbistum Köln an der gesellschaftlichen Diskussion zu Themen wie Sterbebegleitung, Sterbehilfe und Beihilfe zur Selbsttötung teil. Die Broschüre beinhaltet eine knappe Analyse der Beratungen und Positionen im Deutschen Bundestag sowie kirchliche Stimmen dazu, unter anderem von Kardinal Woelki. Ferner bietet sie Hinweise auf weiterführende Informationsquellen und Kontaktadressen im Erzbistum Köln. Die Broschüre dient zur Dokumentation, als Einladung zum Veranstaltungsbesuch und als Planungshilfe.

 

Die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung im Erzbistum Köln bietet und entwickelt Veranstaltungsformate, die Menschen in Bildungsprozessen unterstützen. Ihr Angebot profitiert von einer großen didaktischen und fachlichen Kompetenz in Planung, Durchführung und einer hohen Flexibilität.

 

Weitere Informationen und „Dem Sterben Leben geben“ zum Download finden sich unter www.info-erwachsenenbildung.de.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Volker Hohengarten,

Erzbistum Köln | Generalvikariat | Abteilung Bildung und Dialog

Telefon 0221 1642 1448

volker.hohengarten@erzbistum-koeln.de

Quelle: PEK-aktuell_12. März 2015

 

 

Bistum Münster

 

„Packen wir es an – Stellen wir uns den neuen Herausforderungen!“

Bistum Münster möchte Zufriedenheit der Katholiken mit katholischer Kirche erhöhen

Münster (pbm) Die Unzufriedenheit der Katholiken im Bistum Münster mit der katholischen Kirche ist hoch. Eine repräsentative Umfrage, die das Bistum Münster unter 1.000 Katholiken durchgeführt hat, liefert aber auch zahlreiche Ansatzpunkte, wie die Zufriedenheit erhöht werden kann. Welches die zentralen Ergebnisse der Zufriedenheitsstudie sind und welche Maßnahmen das Bistum ergreifen möchte, hat Münsters Bischof Dr. Felix Genn am 2. März in Münster vorgestellt. Neben Genn nahmen an dem Pressegespräch auch teil: Pater Manfred Kollig, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat, sowie die drei Professoren, die das Bistum mit der Durchführung der Zufriedenheitsstudie beauftragt hatte: Prof. Dr. Heribert Meffert (emeritierter Direktor des Instituts für Marketing am Marketing Centrum Münster – MCM), Prof. Dr. Peter Kenning (Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Prof. Dr. Tim Eberhardt (Geschäftsführer des Münster Research Institute – MRI). [mehr]

Quelle: Pressedienst Bistum Münster__27. Februar 2015

 

 

Bildungsforum Coesfeld mit neuer Internetseite vertreten

Was ist das Bildungsforum? Und was hat das mit der Familienbildungsstätte vor Ort zu tun?

Das Katholische Bildungsforum im Kreisdekanat Coesfeld hat den Startschuss für seine neue Internetseite gegeben. Nun erscheint der Zusammenschluss der Familienbildungsstätten aus Coesfeld, Dülmen, Lüdinghausen, Selm und Werne sowie des Kreisbildungswerks auf einer eigenen Internetpräsenz. Der pädagogische Leiter des Bildungsforums, Boris Sander, freut sich, dass nun jedermann die Möglichkeit hat, sich über das Bildungsforum und seine Einrichtungen zu informieren. Neben der Vorstellung des Leitbildes, des Vorstands  und der Mitarbeiter/-innen sieht man dort auf einen Blick, wer zum Bildungsforum gehört und wie man Kontakt aufnehmen kann.

Gemeinsam mit dem Dialog-Verlag wurde die Seite umgesetzt. „Neben unserer Facebook-Seite, die auf Aktualität setzt, sind wir nun mit einer Webseite vertreten, die vorrangig unserer Vorstellung als Bildungsforum dient“, so Sander.

 

Anmeldungen zu den Kursen der Familienbildungsstätten und der Veranstaltungen des Kreisbildungswerks laufen wie gewohnt weiter über die Internetseiten der einzelnen Einrichtungen. Auch diese werden Ende des Jahres in neuem Glanz erscheinen.

 

Hier der Link zu der neuen Seite des Bildungsforums: www.bildungsforum-coesfeld.de

Quelle: Pressedienst Bistum Münster_26. März 2015 

Termine, Veranstaltungen und sonstige Hinweise

 

17. bis 18. Juni 2015, Bad Boll: Demografie-Fachtagung: "Kommunen unter Druck - Zukunftsstrategien für den ländlichen Raum"

Veränderte Gesellschaftsstrukturen, steigendes Durchschnittsalter und knapper werdende Ressourcen stellen viele Kommunen vor die Frage, welche Entscheidungen sie treffen müssen, um unter stark veränderten Rahmenbedingungen auch künftig ihren Aufgaben gerecht zu werden und wie sie die Bürgerschaft einbeziehen sollen. Die Fachtagung bietet konkrete Beispiele einer gelingenden Praxis sowie Möglichkeiten zum Austausch und zur weiteren fachlichen Vernetzung.

www.ev-akademie-boll.de

Quelle: BAGSO – aktuell_Ausgabe 5_26.03.2015

 

Ideenwettbewerb: Demografischer Wandel als Fortschrittsmotor

Auch 2015 setzt die Essener Brost-Stiftung den Ideenwettbewerb Kooperation Ruhr "Demografischer Wandel als Fortschrittsmotor" gemeinsam mit ihren Partnern, dem Regionalverband Ruhr und dem Bistum Essen, fort. Sie möchte so den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnen und die Entwicklung neuer Konzepte und Bündnisse zwischen den gesellschaftlichen Institutionen, Kommunen und privaten Unternehmen fördern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Jugend- und Altenhilfe. Einsendeschluss ist am 30. Juni 2015.

www.kooperation-ruhr.de

Quelle:BAGSO – aktuell_Ausgabe 5_26.03.2015

 

 

Deutscher Alterspreis

Mit dem Deutschen Alterspreis 2015 zeichnet die Robert Bosch Stiftung Initiativen aus, die den Mehrwert der gewonnenen Lebensjahre im Alter unterstreichen und die zeigen, dass Alter eine attraktive Lebensphase ist. Bewerben können sich Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Organisationen, die zeigen, wie ältere Menschen mit ihrer Leistungsfähigkeit, ihrem Engagement und ihrer Kreativität das (Zusammen-)Leben in ihrer Stadt oder Gemeinde mitgestalten. Die Initiativen können aus allen gesellschaftlichen Bereichen kommen und sollen mit überholten Klischees über das Alter brechen, die Altersgrenzen auflösen oder den wertvollen Beitrag Älterer für die Gesellschaft sichtbar machen. Bewerben können sich auch Städte und Gemeinden sowie Initiativen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft oder dem unternehmerischen Bereich. Ausgezeichnet werden Initiativen, die eine große Ausstrahlung für die positive Wahrnehmung von Alter haben. Sie sollten mit Originalität überraschen und das Potential haben, neue Trends zu setzen. Der Preis ist mit insgesamt 120.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 22. April 2015. Weitere Informationen

Quelle:Newsletter Wegweiser Bürgergesellschaft_6_2015

 


LfM-Tagung "Kompetent beraten in Medienfragen!" am 20. Mai 2015 in Dortmund

Wie viel Mediennutzung ist zu viel und wie lassen sich Regeln für den Medienumgang aufstellen? In welcher Weise nutzen extremistische Gruppierungen die sozialen Netzwerke für die Ansprache von Jugendlichen und wie lassen sich Heranwachsende unterstützen, solche Angebote zu entlarven? Warum verschicken Jugendliche Sexy-Selfies von sich und gibt es so etwas wie Safer-Sexting? Wie lassen sich Smartphone & Co. in Schule und Jugendarbeit kreativ nutzen und wie geht es einem nach zwei Wochen Handyfasten? Welche neuen Werbeformen gibt es im Netz und wie können Eltern und Pädagogen Kindern helfen, Werbung als solche zu erkennen?

Diese Fragen stehen bei der 6. Fachtagung „Kompetent beraten in Medienfragen!" am 20. Mai 2015 in Dortmund mit dem Thema „Cybermobbing, Sexting, Social Extremismus & Co." im Mittelpunkt. Die Tagung findet in Kooperation mit dem Fachbereich Schule der Stadt Dortmund/Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit und des Medienzentrums Dortmund statt.

Die Teilnahme ist kostenlos. Das Programm, weitere Details zur Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.lfm-nrw.de/kbim.
Quelle: LfM_Pressemitteilung_Düsseldorf_5. März 2015

 

 

Personalia

Personalwechsel in der Leitung der Akademie Klausenhof

Vorsitzender Weihbischof Theising stellt den künftigen Geschäftsführer und Direktor den Klausenhof-Mitarbeitenden vor

 

Rüdiger Paus-Burkard wird neuer Direktor und Geschäftsführer der Akademie Klausenhof

 

Im Sommer 2015 steht ein Wechsel in der Leitung der Akademie Klausenhof an, da Dr. Hans Amendt nach insgesamt 36 Dienstjahren und vier Jahren als Direktor und Geschäftsführer seine Tätigkeit in der Akademie Klausenhof beenden und in den Ruhestand treten wird.

 

Am 01.08.2015 wird Rüdiger Paus-Burkard aus Bielefeld seine Nachfolge antreten.

Weihbischof Wilfried Theising, Vorsitzender der Akademie Klausenhof, stellte am 26.03.2015 Rüdiger Paus-Burkard den Mitarbeitenden in der Akademie Klausenhof im Rahmen der jährlichen Mitarbeiterversammlung vor. 

 

Rüdiger Paus-Burkard stammt aus Bielefeld und arbeitete zuletzt als Geschäftsführer der Kolping-Bildungszentren Ostwestfalen gGmbH. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er in Bielefeld Jura und legte 1998 das 2. Staatsexamen erfolgreich ab. Seine ersten beruflichen Stationen absolvierte er als Justitiar einer Sparkasse in Schleswig-Holstein und anschließend in einem Handelsunternehmen in Hagen. Dort wurde er 2003 zum Geschäftsführer berufen. Von 2007 bis 2013 war er Geschäftsführer der Kolping-Bildungszentren Ostwestfalen gGmbH. Derzeit ist er als Rechtsanwalt in Bielefeld tätig.

Der 48-Jährige ist verheiratet und hat zwei Söhne. Lesen und Sport gehören zu seinen Freizeitaktivitäten ebenso wie ehrenamtliche Engagements in Kirche und kirchlichen Verbänden.

Quelle: Pressemeldung Akademie Klausenhof_26. März 2015

 

 

Neuer Fachbereichsleiter in der Akademie Franz Hitze Haus

Münster (pbm). Fragestellungen zum Flüchtlingsschutz, die internationale Zusammenarbeit oder der Kommunikationsprozess zwischen Kirche und Politik bei Gesetzgebungsverfahren: Mit Dr. Christian J. Müller hat im Franz Hitze Haus ein neuer Referent seine Mitarbeit begonnen, dem die aktuellen Themen des zum Teil kontroversen, gesellschaftlichen Diskurses bestens vertraut sind. Seit 1. April leitet er dort den Fachbereich 5 ‚Politik und Zeitgeschichte, Internationale Zusammenarbeit.


Der promovierte Politikwissenschaftler war, bevor er kurz vor Ostern sein neues Büro in Münsters katholisch-sozialer Akademie bezog, als Referent für politische und gesellschaftliche Fragen der Migration und als Geschäftsführer der Migrationskommission bei der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) tätig. Zu seinen Aufgabenfeldern gehörten dort die Betreuung der Auslandsseelsorge der deutschsprachigen Gemeinden und der ausländischen Gemeinden in Deutschland. Aber auch mit dem von der DBK begleiteten Diskussionsprozess um das Kirchenasyl, mit rechtlichen Debatten oder mit dem kirchlichen Engagement gegen Rechtsextremismus war Müller während der letzten zwölf Jahre in Bonn unter anderem befasst.

 

Dr. Müller kann sich vorstellen, dass sich zukünftige Veranstaltungen seines Fachbereichs am Franz Hitze Haus speziell auch an Ehrenamtliche richten, die sich beispielsweise als Dolmetscher oder als Kontaktpersonen in der Migrationsarbeit einsetzen. Aber auch die bewährten Kooperationen zu anderen Themenbereichen, wie etwa mit der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster-Hiltrup zur Sicherheitspolitik oder der Caritas im Bistum Münster, möchte Müller fortführen. 

Quelle: Pressedienst Bistum Münster_16. April 2015

Stellenangebote

 

Bei der Akademie Klausenhof wird eine Leitung des Arbeitsbereichs Politische Bildung / Jugendakademie gesucht.

 

Im Katholischen Bildungsforum Kreisdekanat Warendorf ist die Stelle für die Leitung der Familienbildungsstätte Ahlen neu zu besetzen.

 

 

Materialsammlung

 

BAGSO-Positionspapier: Engagement älterer Menschen mit Zuwanderungsgeschichte

Der Vorstand der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) hat im März 2015 ein Positionpapier zum freiwilligen Engagement älterer Menschen mit Zuwanderungsgeschichte verabschiedet. Das Papier war von den Mitgliedern der verbandsübergreifenden Fachkommission »Freiwilliges Engagement und Partizipation« erarbeitet worden. Es führt Schwierigkeiten und Hemmschwellen für das freiwillige Engagement dieser Bevölkerungsgruppe auf und nennt  zugleich mögliche und notwendige Schritte, wie Seniorenorganisationen und Verbände Menschen mit Zuwanderungsgeschichte besser erreichen. Neben der interkulturellen Öffnung der Seniorenarbeit werden vor allem Migrantenselbstorganisationen als zentrale Schnittstellen gesehen, um ein gemeinsames bürgerschaftliches Engagement von Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte langfristig zu sichern. Aber auch die Politik sollte aus Sicht der BAGSO die Rahmenbedingungen für eine intensive und zielgerichtete Seniorenarbeit verbessern.

Das Positionspapier im Wortlaut (PDF)

Quelle:Newsletter Wegweiser Bürgergesellschaft_6_2015

 

 

Online-Atlas veranschaulicht Lebenslagen in Deutschland und Europa

Dieser neue interaktive Online-Atlas des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raum- forschung bietet anhand thematischer Karten und regionaler Statistiken Informationen darüber, wie sich in Deutschland und Europa die Lebens- und Standortbedingungen regional unterscheiden. Alle gesellschaftlichen Themen wie Bildung, Soziales, Demografie, Wirtschaft, Wohnen und Umwelt werden erfasst. Die Ausgabe umfasst mehr als 600 statistische Kenngrößen.

www.inkar.de

Quelle:BAGSO – aktuell_Ausgabe 5_26.03.2015

 

 

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