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KEFB Newsletter 2/2016

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen

aus den Mitgliedseinrichtungen,

es ist Frühling!!! Zeit für einen Neubeginn. Auf politischer Ebene wird im Zuge weiterer Integrationsmaßnahmen von einer Zeit des Anpackens gesprochen. An dieser Stelle macht sich die gemeinwohlorientierte Weiterbildung dafür stark, auch in Zukunft kompetent und gut gerüstet auf alle Herausforderungen rund um das Thema Integration reagieren zu können. Dazu bedarf es finanzieller Unterstützung von Seiten des Landes, wie an verschiedenen Stellen in unserem Newsletter verdeutlicht wird. Ansonsten sind wir  stolz auf drei neue Publikationen, an denen die LAG und ihre Kooperationspartner mitgewirkt haben. Sie zeigen die Vielfalt und Lebendigkeit der Weiterbildungsszene.

Viel Freude beim Lesen wünscht

 

Ihr Team der LAG KEFB NRW e. V.

 

Neues aus der LAG

Integration im Mittelpunkt der Frühjahrstagung des Vorstandes der LAG KEFB NRW

Auf der zweitägigen Frühjahrsklausur des Vorstandes der LAG KEFB NRW im Kardinal-Schulte-Haus in Bensberg beschäftigten sich die Vorstandsmitglieder schwerpunktmäßig mit dem Thema Integration und Flüchtlinge. Dazu fand ein Austausch mit zwei für den Schwerpunkt relevanten Gesprächspartnern statt. Seitens der Landespolitik stellte sich am ersten Tag Arif Ünal, Vorsitzender des Integrationsausschusses im NRW-Landtag, den Fragen der Vorstandsmitglieder. Als zweite Gesprächspartnerin diskutierte die Leiterin der Landesweiten Koordinierungsstelle der kommunalen Integrationszentren in NRW, Christiane Bainski, über Kooperationsmöglichkeiten der einzelnen kommunalen Integrationszentren mit den katholischen Weiterbildungseinrichtungen vor Ort.

 

Jahrbuch 2015/2016 der LAG erschienen

Im Jahrbuch der katholische Erwachsenen- und Familienbildung in Nordrhein-Westfalen werden schwerpunktmäßig Praxisberichte aus verschiedenen Einrichtungen der gemeinwohlorientierten Weiterbildung vorgestellt, die sich alle auf Projekte und Veranstaltungen mit und für Flüchtlinge beziehen. Neben praktischen Projektbeschreibungen findet der Leser auch Anregungen in einer kritischen Auseinandersetzung. Impulse zum Themenschwerpunkt Interkulturelle Kompetenz kommen dieses Mal u.a. von Prof. Aladin El-Mafaalani, Professor der FH-Münster im Fachbereich Sozialwesen. Er geht der grundsätzlichen Frage nach, warum Einwanderungsgesellschaften komplex und widersprüchlich sind.

[pdf Jahrbuch]  

 

Demographieprojekt findet Abschluss

Die erschienene Handreichung ist das Ergebnis des vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW geförderten Innovationsprojektes „Potenziale der Praxis und innovative Konzeptentwicklung - Begleitung des demographischen Wandels durch die Weiterbildung“. Das Projekt wurde stellvertretend von dem Arbeitskreis der Bildungsstätten und Akademien in NRW und der Landesarbeitsgemeinschaft für katholische Erwachsenen- und Familienbildung in NRW für die gesamte gemeinwohlorientierte Weiterbildung durchgeführt. Der Gesprächskreis für Landesorganisationen für Weiterbildung hat das Projektvorhaben unterstützt, da die Auseinandersetzung mit dem demographischen Wandel für alle im Gesprächskreis vertretenen Verbände eine systematische Bedeutung hat. [pdf Handreichung]

 

Wege in eine erfolgreiche Sprachförderung - eine Handreichung

Die erschienene Handreichung ist ebenfalls das Resultat des vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW geförderten Innovationsprojektes „Wege in eine erfolgreiche Sprachförderung- Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme von Flüchtlingen an Sprachkursen“. Herausgeber sind die Landesarbeitsgemeinschaft für katholische Erwachsenen- und Familienbildung NRW und das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e. V. Unterstützt wurde das Projektvorhaben durch den Gesprächskreis für Landesorganisationen der Weiterbildung in NRW. Die Handreichung soll als Leitfaden im Hinblick auf kultursensible und erfolgversprechende Rahmenbedingungen bei der Planung von Sprachkursen dienen.  [pdf Handreichung]

 

Familienbildung

Aufbauqualifizierungen 2016 für KIDIX-Kursleiter

In Zusammenarbeit mit der Pikler® Gesellschaft Berlin e.V., bietet das Bildungswerk der Erzdiözese Köln derzeit diese Fortbildung an.

Detaillierte Informationen erhalten Sie hier.

Quelle: Bildungswerk der Erzdiözese Köln

Weiterbildung in NRW

Fördermittel des MSW für Sprachkurse für Zugewanderte bis B1

Die Förderrichtlinie zur Durchführung von Sprachkursen für Zugewanderte bis B1 wurde durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung geändert. Nunmehr können Einrichtungen in der folgenden Förderphase bis zu 4 Kurse beantragen.

Die zweite Antragsrunde (Einreichung der Anträge) findet vom 2.- 13. Mai 2016 statt.  Nach Prüfung  und Bewilligung könnten die Maßnahmen ca. zum 1. Juli beginnen. In der nächsten Förderrunde kann jede Einrichtung bis zu vier Sprachkurse zeitgleich beantragen. Vorgesehen ist, zunächst je einen Kurs pro Einrichtung zu bewilligen; sofern dann noch Haushaltsmittel zur Verfügung stehen, wird unmittelbar der zweite Kurs, der dritte Kurs usw. bewilligt. Die zuständige Bewilligungsbehörde ist die Bezirksregierung Düsseldorf, von der die Einrichtungen unmittelbar die notwendigen Informationen und Formulare erhalten werden.

Quelle: LAG KEFB NRW e. V. im April

 

Positionspapier der gemeinwohlorientierten Weiterbildung zum geplanten Integrationsplan für NRW

Die Landesorganisationen der gemeinwohlorientierten Weiterbildung begrüßen grundsätzlich den Antrag der Fraktionen von SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Gelingende Integration von Flüchtlingen. Ein Integrationsplan für NRW.“ und den darin geforderten Integrationsplan für NRW. [zum Positionspapier]

Quelle: Gesprächskreis für Landesorganisationen, Düsseldorf, Pressemeldung vom 17. März

 

Anhörungsverfahren zum Integrationsplan NRW

Die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Schule und Weiterbildung des NRW-Landtags zu dem Antrag der beiden Regierungsfraktionen „Gelingende Integration von Flüchtlingen. Ein Integrationsplan für NRW.“ fand am 13.04.2016 unter Beteiligung der gemeinwohlorientierten Weiterbildung statt. Für die Landesorganisationen der Weiterbildung wurden als Sachverständige Ulrike Kilp, Landesverband der Volkshochschulen in NRW und Kurt Koddenberg, Landesarbeitsgemeinschaft für katholische Erwachsenen- und Familienbildung in NRW hinzugezogen.

Am 14.04.2016 fand die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugendliches des Landtags NRW statt. Dort waren die Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung NRW durch Curt Schulz (LAG Evangelischer Familienbildungsstätten im Rheinland), Volker Klaus (DRK-LAG Familienbildung NRW), Kurt Koddenberg (LAG Katholische Erwachsenen- und Familienbildung NRW) und Corinna Sühlsen (LAG Evangelische Familienbildung in Westfalen und Lippe) als Sachverständige eingeladen.

 

Informationen zu den Stellungnahmen von Seiten des Gesprächskreises für Landesorganisationen der Weiterbildung in NRW sowie der Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung in NRW finden Sie in unserer Rubrik `Materialien`.

Quelle: LAG KEFB NRW e. V. im April

 

Forderung von jährlich 20 Millionen Euro zusätzlich für „Integration durch Weiterbildung“

Die Sprecherin und der Sprecher des Gesprächskreises für Landesorganisationen der Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen, Ulrike Kilp und Wolfgang Jost, forderten die im nordrhein-westfälischen Landtag vertretenen Parteien auf, bei den anstehenden Beratungen des Nachtragshaushaltes 20 Millionen Euro zusätzlich in den Landeshaushalt für ein Offensivprogramm „Integration durch Weiterbildung“ einzustellen. [zur Pressemitteilung]

Quelle: Gesprächskreis für Landesorganisationen, Düsseldorf, Pressemeldung vom 7. April

 

NRW 4:0.: Lernen im digitalen Wandel

Damit Bildungsakteure den Anforderungen des digitalen Wandels und des digitalen Lernens noch besser begegnen können, hat die Landesregierung den Dialog „Lernen im Digitalen Wandel” angestoßen. Auf dem am 11.3.2016 in Neuss stattgefundenen Kongress zum Dialogprozess NRW 4.0, wurde in verschiedenen Arbeitsgruppen ein Thesenpapier als Grundlage zum Leitbild diskutiert. Dies ist das Ergebnis eines ersten Fachgesprächs auf Basis von Diskussionsbeiträgen im Rahmen eines Online-Dialogs auf www.bildungviernull.nrw.

Quelle: Newsletter der Katholischen Jugendsozialarbeit vom 18. März

 

Parlamentarischer Abend der Weiterbildung im Landtag

Zu einem parlamentarischen Abend begrüßte die Landtagspräsidentin Carina Gödecke zusammen mit dem Gesprächskreis für Landesorganisationen der Weiterbildung in NRW am 16. März über 300 Gäste im Landtag von Nordrhein-Westfalen. [Pressemeldung]

Quelle: Gesprächskreis für Landesorganisationen, Düsseldorf, Pressemeldung vom 15. März

Aus der NRW - Landespolitik

Ministerpräsidentin Kraft und Minister Schmeltzer: Jetzt ist die Zeit des Anpackens!

Der Landesintegrationskongress 2016 „Ankommen in Nordrhein-Westfalen“ stand im Zeichen der Flüchtlinge. Rund 850 Praktikerinnen und Praktiker tauschten ihre Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam neue Ideen zur Integration von Geflüchteten. [mehr]

Quelle: Newsletter "Wir in NRW", 8. April

 

Ministerin Kampmann: Neuer Leitfaden für künftiges Zusammenleben

Demokratie für mich“ ist der Titel einer Broschüre, die künftig in der politischen Bildungsarbeit mit Flüchtlingen in Nordrhein-Westfalen eingesetzt wird. Das 32 Seiten starke Heft soll Flüchtlinge, aber auch bereits länger in Deutschland lebende Menschen mit demokratischen Grundrechten vertraut machen. [mehr]

Quelle: Newsletter "Wir in NRW", 8. April

 

Teilhabe- und Integrationsbericht Nordrhein-Westfalen erschienen

Die Integration in Nordrhein-Westfalen kommt voran. Das zeigt mit vielen Daten der aktuelle Teilhabe- und Integrationsbericht Nordrhein-Westfalen. Er ist notwendigerweise vorwiegend Rückschau auf das Erreichte. Im seinem Mittelpunkt stehen die über vier Millionen Menschen mit eigener und familiärer Einwanderungsgeschichte, die in den letzten Jahrzehnten nach NRW gekommen sind. Sowohl bei Bildung als auch bei Arbeit und Beschäftigung haben die Menschen mit Migrationshintergrund in den vergangenen Jahren Fortschritte gemacht. Das darf uns, so Integrationsminister Schmeltzer, „zuversichtlich stimmen für die enorme Herausforderung der Integration von Asylsuchenden und Flüchtlingen mit Bleibeperspektive.“

Quelle: Newsletter Integration des MAIS, 19. April

 

Minister Schmeltzer: Integrationsplan für NRW

Anfang März stellte der Arbeits- und Integrationsminister im Landtag den Antrag der Regierungskoalition „Gelingende Integration von Flüchtlingen. Ein Integrationsplan für NRW” vor. Im Mittelpunkt stehen zwei gesellschaftliche Ziele: die Integration der Asylberechtigten und der Asylsuchenden mit Bleibeperspektive sowie die Sicherung des sozialen Friedens und gesellschaftlichen Zusammenhalts in NRW. Am Integrationsplan NRW werden alle Ministerien und Landtagsausschüsse beteiligt.

Quelle: Newsletter der Katholischen Jugendsozialarbeit, 18. März

 

Minister Schmeltzer: Integration der Geflüchteten stärker in den Mittelpunkt rücken

Die 11. Integrationsministerkonferenz in Erfurt hat den Bund aufgefordert, sich mindestens zur Hälfte an den finanziellen Lasten der Integration zu beteiligen. Nordrhein-Westfalen hat auf der Integrationsministerkonferenz gemeinsam mit den anderen Ländern einen weiteren Ausbau des Sprachkursangebots für Flüchtlinge gefordert. Außerdem sollen die Orientierungskurse von 60 auf 100 Stunden erhöht werden. „Wir wollen, dass die Menschen mit uns reden, mit uns arbeiten und mit uns leben können“, sagte Minister Schmeltzer. „Die deutsche Sprache ist dabei das A und O. Auch müssen wir unsere gesellschaftlichen Werte für das alltägliche respektvolle Miteinander besser vermitteln.“ [mehr]

Quelle: Newsletter der Landesregierung NRW, Düsseldorf, 17. März

 

Minister Schmeltzer: Integrationsarbeit vor Ort profitiert vom neuen EU-Fonds EHAP

Nordrhein-Westfalen verfügt über ein ausgeprägtes Netz innovativer und leistungsfähiger Initiativen in den Themenfeldern Integration und Soziales. Über den neuen „Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen“, kurz EHAP, werden in diesen Bereichen in den nächsten drei Jahren in NRW 22 von bundesweit 88 Projekten gefördert. [mehr]

Quelle: Pressemitteilung Land NRW, 9. März

 

Aktuelles aus unseren Einrichtungen und den Bistümern

Thomas Sternberg nach 27 Jahren als Akademiedirektor verabschiedet

Nach 27 Jahren als Leiter der Akademie Franz Hitze Haus in Münster ist Prof. Dr. Thomas Sternberg am 15. April verabschiedet worden. Rund 350 Verwandte, Freunde und Weggefährten aus Kirche, Politik und Gesellschaft waren in die Akademie gekommen, um ihm persönlich alles Gute zu wünschen. Zukünftig wird sich der 63-Jährige vor allem seiner neuen Aufgabe als Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK) widmen. [Pressemeldung]

Quelle: Pressemeldung Pressedienst Bistum Münster, 19. April

 

1. Intergenerative Fachtagung in Dülmen

Am Donnerstag, den 9. Juni findet in der Zeit von 9.30 bis 16.30 Uhr ein Praxis- und Austauschtag für alle interessierten Vertreterinnen und Vertreter sozialer, kirchlicher und kommunaler Einrichtungen und Verbände statt. Unter dem Motto: „Miteinander statt nebeneinander: Neue Wege des Intergenerativen Arbeitens in Bildung, Pastoral- und Sozialraum“, Anmeldeschluss ist der 1. Juni.

Quelle: FBS Dülmen, 7. April

 

Rüdiger Paus-Burkard neuer stellvertretender Vorsitzender der Fachkonferenz Berufliche Bildung 

Bei der Sitzung der Ständigen Fachkonferenz  Berufliche Bildung am  9. März 2016 in Köln wurde Rüdiger Paus-Burkard, Direktor der Akademie Klausenhof, zum neuen Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Das Amt des Vorsitzenden hat Ulrich Vollmer inne, Bundessekretär des Kolpingwerkes Deutschland. Bei dieser Sitzung wurden der bisherige stellvertretende Vorsitzende Dr. Hans Amendt und der Geschäftsführer Jürgen Döllmann verabschiedet. 

Quelle: KEB Newsletter 3/2016 vom 24. März

 

Start der 2. Schulung zur Intergenerativen Fachkraft nach dem Dülmener Modell

Im September 2016 startet die 2. Ausbildungsrunde mit 10 Teilnehmenden. Diese findet in Kooperation mit der Fachhochschule Münster, Herrn Prof. Dummann, dem Mehrgenerationenhaus Dülmen und dem Projekt Integratives Zentrum Dülmen statt. Weitere Infos zur ersten, erfolgreichen Ausbildungsrunde gibt es hier.

Quelle: Intergeneratives Zentrum Dülmen, Pressemitteilung vom 1. März

 

"So geht's! Generationen miteinander unterwegs"

Im Zusammenhang mit der Fortbildung "Von 1 bis 100 - Intergenerationelle Angebot und Projekte initiieren, planen und durchführen" sucht das Referat Erwachsenen- und Familienbildung des Erzbistums Köln bis zum 30. Mai Beispiele für eine gute Praxis intergenerationeller Arbeit, die es schon jetzt im Erzbistum gibt. Zu gewinnen gibt es Karten für ein Kasalla-Konzert.

Die Ausschreibung und weitere Informationen finden Sie [hier].

Quelle: Erzbistum Köln, 23. Februar

Weiterbildung im Bund und in Europa

KEB-Positionspapier zum notwendigen Ausbau der Bildungsangebote

In den katholischen Bildungseinrichtungen wurden in den letzten Monaten mit großer Kraftanstrengung vielfältige Bildungs- und Unterstützungsangebote entwickelt. Allerdings kommen die katholischen Einrichtungen, wie auch andere Bildungsträger, zunehmend an Kapazitätsgrenzen. Sie können die kontinuierlich steigende Nachfrage nach Bildungs- und Integrationsangeboten kaum noch bewältigen und benötigen dringend zusätzliche Förderung und Unterstützung vom Bund zum Ausbau von Angeboten und Strukturen. [zum Positionspapier]

Quelle: Meldung der KEB-Deutschland vom 24. Februar

 

Positionspapier des katholischen Europabüros zur Integration von Flüchtlingen in Europa veröffentlicht

Die Träger des Europabüros für Jugend- und Erwachsenbildung fordern sich der langfristigen Aufgabe der Integration von Flüchtlingen in den Mitgliedsstaaten zu widmen. Die Stellungnahme "Flüchtlinge: Soziale Inklusion und Integration in den Arbeitsmarkt" fließt in den Initiativbericht des Beschäftigungsausschuss ein und wird voraussichtlich im Juli 2016 im Plenum abgestimmt. Das Positionspapier wurde an die Mitglieder des Beschäftigungs- und Bildungsausschuss des Europäischen Parlaments verschickt.

Quelle: Newsletter der KEB Deutschland vom 24. März

 

BAMF: Erstorientierung und Deutsch lernen für Asylbewerber

Um Asylbewerberinnen und Asylbewerber während der Zeit vom Eintritt in das neue Land bis zur Entscheidung über ihren Asylantrag zu unterstützen, hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration das Kurskonzept "Erstorientierung und Deutsch lernen für Asylbewerber" entwickelt. Es kann sowohl Lehrkräften als auch ehrenamtlich Tätigen als Grundlage für ihre Arbeit dienen. [mehr]

Quelle: Newsletter Integration des MAIS, 19. April

 

Bundesagentur für Arbeit: Verfahrensänderung und Aufstockung der Finanzmittel

Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit hat sich bei seiner Sitzung für eine deutliche Kapazitätsausweitung und erhebliche Verfahrensvereinfachungen und - verbesserung bei den Integrationskursen für geflüchtete Menschen ausgesprochen. „Die Integrationskurse sind elementarer Baustein auf dem Weg zur beruflichen und gesellschaftlichen Integration der Flüchtlinge.

[zur Presseinformation]

Quelle: Newsletter Integration des MAIS, 19. April

 

Deutschlandweite online Plattform für Flüchtlingshelfer

Mit „GoVolunteer“ sollen Projekte in der Flüchtlingshilfe mit Freiwilligen, die helfen möchten, vernetzt werden. Über kostenlose Tools für das Freiwilligenmanagement und die Einsatzplanung können die Initiatoren den Koordinationsaufwand bei der Arbeit mit Freiwilligen senken. [zur Internetseite]

Quelle: Newsletter Integration des MAIS, 19. April

 

Sprachlern-App „Einstieg Deutsch“ für Geflüchtete des Volkshochschulverbandes

Die kostenfreie Sprachlern-App „Einstieg Deutsch“ für Geflüchtete richtet sich explizit an Selbstlernende und ermöglicht den schnellen Einstieg in die deutsche Sprache. Sie ist vollständig in 9 Sprachen übersetzt, darunter die wichtigsten Sprachen der Hauptherkunftsländer. [mehr Informationen]

Quelle: Newsletter Integration des MAIS, 19. April

 

Auszeichnungen im Rahmen des Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung

Sie vertreten einen Lernort, ein Netzwerk oder eine Kommune, die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in hoher Qualität umsetzt und zugleich die Verstetigung und Vernetzung von BNE erreicht hat oder anstrebt? Sie wollen Ihr Engagement und Ihre Erfolge bundesweit bekannt machen? Dann bewerben Sie sich bis zum 9. Mai um die Auszeichnung, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission ab sofort verleihen. [mehr]

Quelle: Sondernewsletter BNE-Portal vom 13. April

 

Bundesweites Anerkennungssystem für Kompetenzen gefordert

Drei von vier Berufsbildungsexpertinnen und -experten, die im Rahmen eines Monitors des BIBB in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung befragt wurden, wünschen sich eine stärkere Anerkennung individueller Lernergebnisse, die außerhalb von Schule, Ausbildung oder Hochschule erworben werden. Sie plädieren auch für ein deutschlandweit einheitliches Anerkennungssystem informell und non-formal erworbener Kompetenzen. Vor allem An- und Ungelernte verfügen meist über keine formale Qualifikationsnachweise, dafür aber oftmals über Fachkenntnisse und jahrelange Erfahrung. [zum Expertenmonitor]

Quelle: Newsletter der Katholischen Jugendsozialarbeit vom 8. April

 

Zentralkomitee der deutschen Katholiken unterstützt Allianz für Weltoffenheit

Das ZdK ist am 9. März der Allianz für Weltoffenheit beigetreten. Dies bestätigte der Präsident des ZdK, Prof. Dr. Thomas Sternberg mit folgenden Worten: "Wir stehen voll und ganz zum Appell des Allianzträgerkreises, demokratische Grundwerte und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu wahren sowie Hass und Intoleranz entschieden entgegenzutreten..." Die Allianz für Weltoffenheit wurde am 11. Februar 2016 der Öffentlichkeit vorgestellt. [mehr]

Quelle: Pressemeldung des ZdK, Bonn, vom 9. März

 

Europäische Erwachsenenbildung in Deutschland auf Facebook und Twitter  

Die Nationalen Koordinierungsstellen "Europäische Agenda für Erwachsenenbildung" und "E-Plattform für Erwachsenenbildung in Europa (EPALE)" informieren gemeinsam mit dem Programmbereich Erasmus+ Erwachsenenbildung auf Facebook und Twitter über News zur Agenda und ihren Themenschwerpunkten, zu Projekten und Themen im Rahmen von Erasmus+ sowie zu Beiträgen der Online Community EPALE zur europäischen Erwachsenenbildung. [mehr]

Quelle: Newsletter NA beim BIBB, 4. März

 

 

Termine, Veranstaltungen und sonstige Hinweise

Fachtagung des Europabüros in Brüssel zur Europäischen Bildungsarbeit

Welchen Beitrag kann die katholische Jugend- und Erwachsenenbildung zur Weiterentwicklung einer europäischen Bürgerschaft leisten? Vor diesem Hintergrund kommt gerade dem Aspekt der Vernetzung und des Aufbaus von strategischen Partnerschaften eine tragende Rolle zu. Die Fachtagung des Europabüros "Europäische Bildungsarbeit: EU-Förderung verstehen und verbessern, Projekte entwickeln“ am 25. und 26. April 2016 in Brüssel bietet daher Multiplikator/-innen aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie aus der Erwachsenenbildung einen Austausch über Herausforderungen für die EU-Bildungsarbeit mit EU-Entscheidungsträgern. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Link zur Anmeldung

Quelle: AKSB-Informail, Februar

 

Fachtagung „Ankommen in Europa - Kann Inklusion das bessere Integrationsmodell sein? Selbstwirksamkeit statt Versorgung“

Die Integration der Geflüchteten stellt die Kommunen Deutschlands vor eine große Herausforderung. Organisatorisch, aber auch darüber hinaus: es gilt, die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger zu wahren und das Gleichgewicht eines friedlichen und toleranten Miteinanders zu fördern. Im Rahmen der NRW-Europawoche findet die Fachtagung am 2. Mai in Düsseldorf statt, Anmeldeschluss ist der 25. April! [weitere Informationen]

Quelle: Newsletter Integration des MAIS, 19. April

 

Fachtagung zum Thema „Religionen in der säkularen Demokratie. Ein Thema der politischen Bildung“

Der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. (AdB) veranstaltet eine Fachtagung zum Thema „Religionen in der säkularen Demokratie. Ein Thema der politischen Bildung“. Diese wird am 14. Juni 2016 im tanzhaus nrw in Düsseldorf stattfinden.
Die Tagung nimmt Bezug auf das Thema der ersten Ausgabe der Zeitschrift Außerschulische Bildung in diesem Jahr: „Religionen in der Migrationsgesellschaft. Ein Thema der politischen Bildung“. Der AdB veranstaltet diese Fachtagung in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft für eine andere Weiterbildung (LAAW) und der Landeszentrale für politische Bildung NRW. [anmelden]

Quelle: KEB Newsletter 3/2016, 24. März

 

Fachtagung „Gemeinsam leben in NRW – Integration und Teilhabe von Flüchtlingen gestalten“ am 16.06.2016 in Dortmund

Gemeinsam mit vielen anderen Freiwilligen und Hauptamtlichen im ganzen Land stehen auch die Menschen in NRW vor der Frage, wie man die Neuankömmlinge bei ihren ersten Schritten und der Integration in ihrer neuen Heimat begleiten und unterstützen kann. Dies soll auf dem Fachtag Migration, den der Paritätische NRW in Kooperation mit der Fachberatung MigrantInnenselbsthilfe und anderen Fachbereichen gestaltet, weiter diskutiert werden. Die Ankündigung dazu finden Sie demnächst hier.

Quelle: Newsletter Integration des MAIS, 19. April

 

Film „GESTRANDET“ – Einsatz für die Bildungsarbeit/politische Diskussionen

Der Film „GESTRANDET“ zeigt den Start einer Flüchtlingsgruppe in ihr neues Leben in Deutschland und schließt damit thematisch direkt an „Willkommen auf Deutsch“ an. Fünf Männer aus Eritrea warten im ostfriesischen Strackholt auf den Ausgang ihres Asylverfahrens. Christiane (freie Journalistin) und Helmut (ehemaliger Schuldirektor) begleiten sie auf diesem langen, ungewissen Weg.
Bundesweiter Kinostart ist der 07. April 2016. Weitere Infos zum Film gibt es hier.

Quelle: KEB Newsletter 3/2016, 24. März

 

Weiterbildung zum Sozialgeragogen/Sozialgeragogin

Die Weiterbildung zur Sozialgeragogin/ zum Sozialgeragogen „Alter(n) lernen“ der Katholischen Hochschule NRW am Standort Köln richtet sich an Absolvent/innen, die bereits in der Bildung, Begleitung und Beratung von und mit älteren Menschen und ihren Angehörigen tätig sind oder sich für diesen Bereich qualifizieren möchten. Ebenfalls ist die die Weiterbildung ein Angebot für freiwillig Engagierte, die ihre Kenntnisse für ein qualifiziertes Engagement vertiefen und erweitern möchten. Die Weiterbildung beginnt im Oktober 2016 und schließt mit einem Zertifikat ab, das die Teilnehmer/innen als Sozialgeragogin/ Sozialgeragoge ausweist. [zum Flyer]

Quelle: Katholische Hochschule NRW, 8. März

 

Materialsammlung

Stellungnahmen zum Integrationsplan für NRW

Hier finden Sie die Position des Gesprächskreises für Landesorganisationen der Weiterbildung in NRW.

Die Stellungnahme der Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung in NRW finden Sie hier.

Quelle: LAG KEFB NRW e. V.

 

DBK stellt neue Internetseite zur Flüchtlingshilfe der katholischen Kirche vor/„Leitsätze des kirchlichen Engagements für Flüchtlinge“ als Broschüre erschienen

Ein neues Internetangebot der Deutschen Bischofskonferenz informiert über die umfangreiche Flüchtlingshilfe der katholischen Kirche in Deutschland. Unter www.fluechtlingshilfe-katholische-kirche.de – eine Erweiterung des bisherigen Dossiers „Flüchtlingshilfe“ – finden sich Informationen über die Flüchtlingsarbeit der (Erz-)Bistümer, Hilfswerke und Orden. Das Internetangebot bietet auch eine Liste der Ansprechpartner für Flüchtlingsfragen in den (Erz-)Bistümern.

Quelle: KEB Newsletter 3/2016, 24. März

 

Neue Broschüre des MSW: Sprachförderangebote für Geflüchtete

Für erwachsene Migrantinnen und Migranten gibt es zahlreiche zielgruppenbezogene Programme der Sprachförderung, die u. a. vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert werden. In dem Flyer werden die Sprachförderangebote in Nordrhein-Westfalen kurz vorgestellt. Bestellen können Sie die Broschüre hier.

Quelle: MSW NRW im März

 

"Hundert Katholikentage", Offizieller Begleitband zum Katholikentag in Leipzig erschienen

Unter dem Leitwort "Seht, da ist der Mensch" findet in Leipzig vom 25. bis 29. Mai 2016 zum hundertsten Mal der deutsche Katholikentag statt. Im offiziellen Buch zum 100. Katholikentag, geschrieben von Dr. Holger Arning und Prof. Dr. Hubert Wolf, geht es um wichtige Ereignisse und die zentralen Debatten der Katholikentage ebenso wie um die Alltagsgeschichte der Großveranstaltungen. "Die Geschichte des Katholikentags ist untrennbar verknüpft mit unserer Zeitgeschichte. Die Lektüre dieses Buches macht einfach Spaß und man merkt wie bunt und vielfältig die Geschichte des Katholikentags ist", so der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Thomas Sternberg. [mehr]

Quelle: Pressestelle des ZdK, Bonn, 15. März

 

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Anregungen für die nächste Ausgabe des Newsletters gerne an info@lag-kefb-nrw.de

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