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LAG KEFB NRW e. V.
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Newsletter der LAG KEFB

  

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen in den Mitgliedseinrichtungen unserer Landesarbeitsgemeinschaft,

 

mit der Bestätigung der Landesregierung in den Landtagswahlen am vergangenen Sonntag werden sich die Veränderungen  für die Weiterbildungspolitik in Grenzen halten.

Wir haben gehört, dass sich der neue Landtag bereits am 31.5.2012 konstituieren wird und es ist damit zu rechnen, dass die Verhandlungen über Regierungsprogramme, Koalitionsverträge und Personalentscheidungen zügig Fahrt aufnehmen werden.

Die uns betreffenden förderpolitischen und inhaltlichen  Zusammenhänge dürften sich ebenfalls orientiert an den ursprünglichen Vorhaben schnell klären.

Neues aus der LAG KEFB

  • Unser Geschäftsführer Herr Klaus Wittek nimmt vom 1. Mai 2012 bis 31.12.2012 Elternzeit in Anspruch. Gleichzeitig wird er in dieser Zeit mit einem Beschäftigungsumfang von 50% für die LAG tätig sein, wobei sein Tätigkeitsschwerpunkt – neben der verbandlichen Gremienarbeit - auf der Geschäftsstellenarbeit und dem ESF-Programm liegen wird. Sie erreichen Herrn Wittek regulär von montags bis freitags von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr in der Geschäftstelle oder per Mail an wittek@lag-kefb-nrw.de.

  


 



Bistümer und Verbände

  • Neues Mitglied im Vorstand unserer LAG ist Andreas Hölscher, der im Erzbistum Paderborn die Nachfolge von Franz-Josef Volmert als Leiter der Abteilung Erwachsenenbildung zum 1. April 2012 angetreten hat. Herr Hölscher ist nach früheren Tätigkeiten, u. a. im Bistum Berlin, gut mit unserem Arbeitsfeld vertraut. Wir wünschen ihm einen erfolgreichen Einstieg und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

     

  

Mitgliedseinrichtungen

  • Am 30.4.2012 ist der Direktor der Katholischen Landvolkshochschule Freckenhorst, Johannes K. Rücker in den Ruhestand verabschiedet worden. Wir haben dabei den Dank für die über 15-jährige Mitarbeit im Vorstand der LAG zum Ausdruck gebracht. Für den kommenden Lebensabschnitt wünschen wir Herrn Rücker alles Gute. Zum Nachfolger ist Michael Gennert, bisher Leiter des Bildungshauses „Die Hegge“ in Willebadessen (Erzbistum Paderborn), bestellt.

    Mehr Informationen auf unserer Homepage unter „Aktuelles“.

     



Aktuelles aus der Familienbildung

  • Familienbildung

     

    Die Familienbildung in NRW wird überwiegend von den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege getragen. Nur in unserem Falle ist es anders, da die Caritasverbände in den Bistümern nicht Träger der Einrichtungen sind. Dieser Unterschied bei den Landesverbänden der Familienbildung hat in den vergangenen Jahren immer wieder dazu geführt, dass die Abstimmung mit der freien Wohlfahrtspflege wie auch die Vertretung der Familienbildung gegenüber der Landespolitik unbefriedigend ausfiel. Nach langen Verhandlungen ist jetzt eine Veränderung gelungen: Die Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege hat einen Fachausschuss Familienbildung gebildet, in dem die Landesorganisationen der Familienbildung mit denen der Wohlfahrtspflege zusammen kommen. Wir konnten –als größter Akteur der Familienbildung in NRW – ordentliches Mitglied dieses neuen Gremiums werden. – In der zweiten konstituierenden Sitzung am 14.5. ist Dieter Heinrich zum 1. Sprecher des Fachausschusses für die Zeit bis Anfang Januar 2013 gewählt worden.

    Wir begrüßen diese Entwicklung, weil sich darüber die Interessen der Familienbildung sicherlich zielführender als bisher in der Weiterbildungskonferenz aber auch gegenüber dem zuständigen Ministerium vertreten lassen.

     

     
  • Kidix

    Höhere Qualität, schärferes Profil

     

    Katholische Erwachsenen- und Familienbildung in NRW legt gemeinsames Konzept für Kurse mit Eltern und Kindern von eins bis drei Jahren vor

    „Kidix“ lautet der Name eines neuen Kurs-, Fortbildungs- und Marketingkonzepts, das die Landesarbeitsgemeinschaft für katholische Erwachsenen- und Familienbildung in Nordrhein-Westfalen jetzt vorgestellt hat. Das Konzept gibt für alle Kurse mit Eltern und Kindern von eins bis drei Jahren einen gemeinsamen Rahmen vor. Präsentiert wurde es am 26.03.2012 in Münster vor Fachleuten aus der Erwachsenen- und Familienbildung sowie Vertretern aus Kirche, Verwaltung und Landespolitik.

     

    Mit dem Konzept reagiert die Landesarbeitsgemeinschaft auf den gestiegenen Bildungs- und Informationsbedarf von Eltern mit Kleinkindern und den zunehmenden Wettbewerb auf dem Markt der Familienbildung. Ein gemeinsames Aufgabenverständnis, identische Konzeptvorstellung und höhere Qualität sollen das Profil der katholischen Angebote schärfen und Eltern auf diese Weise die Orientierung erleichtern.

     

    Didaktisch setzt das Kidix-Konzept bei den teilnehmenden Eltern und Kindern an: Die Auswahl der Themen und Methoden soll sich nach ihren Bedürfnissen richten. Das bedeutet, dass das Konzept keine festen Rezepte für Kurseinheiten vorgibt. Es ist auch nicht als Ideenpool zu verstehen, aus dem man nach belieben Elemente herausgreifen kann, sondern als Gesamtkonzept, das sich der christlich-biblischen Lebensauffassung verpflichtet weiß. Zu dieser Auffassung zählen unter anderem die unbedingte Anerkennung der Würde des Kindes sowie sein Recht auf selbstständige Entwicklung; auch die Erwachsenen sind Subjekte des Bildungsprozesses und sollen Zugang zu wichtigen Einsichten und Überlegungen über Bildung und Erziehung erhalten. Neu und hervorzuheben ist der feste Bestandteil der Elternbildungszeit innerhalb der Kursstruktur.

     

    Inhaltlich beschreibt das Konzept, wie Eltern-Kind-Kurse der katholischen Erwachsenen- und Familienbildung professionell gestaltet werden sollen. Angesprochen werden unter anderem Kursorganisation, Kursleitung oder Kursthemen. Besonderer Wert wird auf die immer gleich bleibende Struktur der Kursstunde gelegt, zu der stets gemeinsame und getrennte Aktivitäten von Eltern und Kindern zählen. Das Konzept enthält auch Rahmenbedingungen für die Fortbildung der Kursleitenden, das Marketing und das Qualitätsmanagement.

     

    „Kidix Eltern-Kind-Kurs“ wurde von einer Projektgruppe aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der katholischen Erwachsenen- und Familienbildung in NRW entwickelt. Aus bildungswissenschaftlicher Sicht haben Frau Professor Dr. Carola Iller vom Institut für Bildungswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Herr Professor Dr. Ulrich Papenkort vom Fachbereich Soziale Arbeit an der Katholischen Fachhochschule Mainz das Bildungskonzept kommentiert.

    Mehr Informationen zu Kidix finden Sie auf unserer Seite www.lag-kefb-nrw.de unter der Rubrik Aktuelles.

     

Weiterbildung in NRW

  • Die Weiterbildungskonferenz   ist von Ministerin Löhrmann mit einer sog. Ergebnissicherung  angehalten worden. Die Landesverbände setzen sich im Moment intensiv mit dem Zwischenergebnis der Arbeitsgruppen auseinander und beabsichtigen,  gemeinsame Positionen zu den jetzt noch völlig offenen Themen zu finden. Das betrifft insbesondere, wie Sie wissen, die Frage nach der künftigen Fördersystematik. Wir haben als LAG die Ministerin zwischenzeitlich angeschrieben und festgestellt, dass wir die Weiterbildungskonferenz  zur Klärung der künftigen Förderung der WbG – anerkannten Einrichtungen für nicht geeignet halten. U. E. ist die Zusammensetzung der Konferenz nicht in der Lage, die weitreichenden Konsequenzen aus jeder Veränderung des Weiterbildungsgesetzes  für Einrichtungen und Träger  in angemessener Weise fachlich zu  berücksichtigen.- Ministerin Löhrmann hat uns geantwortet, dass jede Veränderung des Gesetzes bzw. der Fördersystematik nur im Einvernehmen mit den betroffenen Einrichtungen umgesetzt werden soll. Wir verlassen uns auf diese Zusage.

     



Termine

 

 

Neues aus der ESF-Projektagentur

  • Aktuelle ESF-Informationen

Im Bereich der ESF – Förderung wird es zu einigen Änderungen kommen, die die Arbeit der Projektagenturen und die formalen Antragsverfahren betreffen. Wir sind mit dem federführenden Ministerium (MAIS) im Gespräch und verhandeln die Bedingungen für die weitere Inanspruchnahme europäischer Gelder durch ihre Einrichtungen. Diese Veränderungen werden voraussichtlich bereits die nächste (7.) Förderphase betreffen. Die ESF - gestützten Förderprogramme selber stehen nicht in Frage. Es geht im Moment eher um Aufsichts- und Haftungsfragen. Ergebnis der Verhandlungen wird wahrscheinlich sein, dass sich der Auftrag der Agenturen künftig stärker auf die Beratung und Begleitung der Einrichtungen bei der Beantragung und Abwicklung von Veranstaltungenkonzentrieren wird. – Wir unterrichten Sie selbstverständlich zeitnah über alle Entwicklungen.

   

                                                                                                        

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